Caspar David Friedrich: De Mönk an de Grote See
1808-1810
110 x 171,5 cm
Dat Bild hangt in dat Staatlich Museum Berlin.


C.D.Friedrich, de Mönk an de Grote See. — To'n Vergröttern köönt Se dat Bild anklicken, torüch geiht't denn mit den Zurück-Knoop.


Dat is doch woll en Utsnitt vun dat grote Bild? ward en Bekieker fragen. Ne, dat is dat ganze Bild. Radikaal hett Caspar David Friedrich sik afwennt vun de Oort un Wies, en Landschop to malen. Dat gifft bi den Heven, de as en Wand lett, keen Perspektiev mehr. Dit is keen Stück Land, wo wi ümherwannern köönt, dit un dat bekieken. Een uns frömde Ruum deit sik up. Frömd is he un nich uttometen.

Dat Bild hett to sien Tiet veel Upregen bröcht. Vele hebbt över den Mönk an't Water schreven, so ok de Kunstkritiker Friedrich August Semler. De schreev 1809 in en Berliner Blatt: Een süht de Grote See. De Wellen sünd vun en maatvull weihen Wind licht bewegt. Hier un dor süht een en lütte Schuumkroon. Över dat Water hangt en griese Heven, swore, natte Luft. Vörn is en Striepen witte, sannige Strand to seihn. Poor Möven flegen, verloren, ahn Teel. Wat aver den depsten Indruck maakt, dat is, woans Caspar David Friedrich dat Bild dörch een Figuur groot Bedüden geven hett.
En olle Mann ahn Hoor in en brune Mönkskledaasch steiht up den Strand. He wennt sik binah ganz dat Water to. Wenn een nau hensüht, ward een wies, dat he sien Kinn in en Hand stütt. Deep nadenkern steiht he dor. Un wißlich ward he dat nich utmeten können, de Wiede vun de Grote See, de vör em liggt, de Hööcht vun den Heven över em. He ward sien egen Leven bedenken.

Aver nich all weern se mit Caspar David Friedrichs Bild inverstahn. Marie Helen vun Kügelgen schreev 1809 över dat Bild: "Ik sehg en grotes Bild, maalt in Öl, dat mien Seel gor nich anspröök. En wiede Luftruum ahn Enn! Dor ünner de unruhig See. Vörn en Striepen helle Sand, wo en düster kledte orrer inhüllte Eremit ümhersliekert. Die Heven is rein un gliekgüllig ruhig, keen Storm nich, keen Sünn, keen Maand, keen Gewitter, ja en Gewitter weern mi Troost. Ik harr wat to geneten, denn kreeg ik enersworrns doch Leven un Bewegen. Up de ewig sik utbreiden See süht een keen Boot, keen Schipp, nich maal en See-Ungedööm, un in den Sand keen grönen Halm. Blots poor Möven fladdern ümher un maken dat Alleensien noch grugeliger."

En beder Beschrieven vun dat Bild un Utdüden kann dat binah nich geven. In Fru vun Kügelgens Welt paßt dat nich, de nich uttometen Wiede, dat grugelige Alleensien. De Minsch steiht bi ehr nich un sinnert, he "sliekert ümher", seggt se in ehr Spraaklosigkeet. De Mönk an dat Grote Water hett de vörnehm Daam meern in't Hart drapen.

In de Johren von 1808 bit 1810 hett Caspar David Friedrich jümmer wedder dat Bild ännert, besünners den Heven. En Besöker bericht uns, dat Caspar David Friedrich dat hett Nacht warden laten över den Mönk un den Striepen Sand. Dat is aver wedder ännert. Ok twee Seilscheep hett he insett un wedder wegnahmen.

Beten vun dit Nachtbild is noch bleven. So blifft uns dat Radel, wat Maandlicht achter de Wulkenwand den niegen Morgen ankünnigt, de Mönk also up den niegen Dag tövt.

Allens breet sik horizontaal ut. Blots de Mönk up den Sandstrand steiht pielliek. Un rundüm is veel Ruum. En Minsch, verloren in de groot Natuur, de keen Ennen kennt.

Ik denk, de Mönk treckt uns in dat Bild rin un dwingt uns, uns Gedanken över sien Grüveln to maken. Een ward, wenn een lang dat Bild insenken lett, sülven de Kapuzinermönk. Dat is Fru Kügelgen so gahn, mi un vele annere. Un so is dat en unnödig Dischkereern, wat de Mönk en Sülvstbildnis vun Caspar David Friedrich is. Wi all sünd meent.

Üm un in dat Bild is dat fierlich. Un dat kümmt her vun dat Gliekförmige. Dat höllsch grote Horizontaal makt eensaam. In de Deepden ahn Ennen kann de Minsch nich rinkamen. Dat geiht över sien Kräfft. Un dorbi stülpt sik keen schulen Landschop över em, as wi dat vun anner Biller mit Perspektiev kennt.
Disse Ruum ahn Ennen makt uns bang. Wi sünd em utlevert, wi köönt uns narrns heimsch maken. En Weddersprook: Allens is wiet, aver dat geiht narrns wieder, blots de smalle Strand blifft uns.

In de Midd vun't 18. Johrhunnert hebbt Literaten veel över dat Welt-Ganze nadacht. Föftig Johr, ehrdat Caspar David Friedrich sienen Mönk malte, hett de nadenkern Minsch vun Crenz schreven: "In den Ogenblick, wo wi en Deil vun't Welt-Ganze warden, warden wi to en Druppen, de in de Grote See föllt und dorvun en Deil ward. Wi küseln uns as en lütt Mull-Korn in den Warvel vun de Tiet ahn Ennen. Wi weten nich, wokeen wi sünd. Uns is Vergahnes un Tokamendes liek unbekannt. Wi gahn in dat Meer vun de Tiet verloren."

Nau dat hett Caspar David Friedrich en half Johrhunnert later malt. Un woans hett he de kloken, nadenkern Wöör in sien Bild kregen?
De Kimm liggt bannig deep. De Kimm is as mit Lineaal trocken in'n Gegendeil to den Strand. Dat Witt vun den Sand gegen dat düster Water bitt in de Ogen. Wi verleren uns Orientierung bi so veel düster Water. En dröv-düster Wulkenwand steiht över dat Water. Dor achter dukt en tweete up, so as wenn dor twee Heven weern. Meer un Heven hören nich tosamen. Elkeen will alleen anseihn warden un feddern en anner Seihn. Beid aver sünd so verflochten, dat se as Ganzes nich uptolösen sünd. Un merrn in dit Verdrellte de Mönk in disse Welt stellt! Verdreihter kann dat för en Minschen nich mehr kamen.

Wi köönt vör dit Bild nich utkniepen. Dat höllt uns fast. Mehr woll noch: Dat bringt uns to en Stillstahn. Wi staht up den smallen Strand. Utwieken geiht nich. Narrns is en Utweg.
Dit Bild geiht ok nich mit den Rahmen to Enn. De graad Kimm, dat Meer, de Strand gahn up beide Sieden jümmer wieder röver över den Rahmen.
Ik stah vör dat 110 x 171,5 cm grote Bild un dreih beten den Kopp na links. De witte Strand kümmt mit, de düster See geiht mit, de Heven ok, rut ut dat Bild. Un nu wenn ik mi trüch, un denn beten na rechts. De Striepen Strand, Water, Heven wannern mit. Ik maak de Ogen to un dreih mi heel langsam up de Steed. De dree Striepen wannert mit: De dode witte Strand, dat wat grugelige düstere Water, de swore, griese Heven. — Ik bün in een Krink vun de Unendlichkeet un Eensaamkeet infungen:

Strand — Water — Heven und wedder Heven — Water — Strand

Enerworrns mutt mien Oog doch en Hollfast finnen, villicht en lüchen Licht achtern an de Kimm? Glimmen vun en wiet afliggen Lüchtfüür? Villicht schüfft en Wind de Wulken to Siet? Orrer en Mastspitz is an de Kimm to seihn? Nix!

Caspar David Friedrich weer sien Leevlang en na binnen kehrte, schue, mit de Natuur eng verbunnen Minsch. Dat Leven hett em hard hernahmen: Fröh stürv de Mudder, denn twee Süstern. En grote Last weer de Doot vun sienen Broder, de verdrünk. Em harr he dat Strietschoohlopen bibröcht. An sienen Doot geev he sik de Schuld.

Deep weer sien Gloven, aver de Twievel plagte em jümmer wedder. Jümmer weer Caspar David Friedrich up de Söök.

Söken un Finnen,
Twee Poor Schooh!
Gierig Söken
Is't Finnen afgünstig.
Dwingen kannst nix.

Weeg vun't Söken
To't Finnen
Sünd nich graadut,
Un mit Willen
Se ünner de Fööt bringen:
Kümmst nich wiet.

Een mutt horken,
luschern,
töven könen,
Ahnen tolaten:
Still mütt warden.

Caspar David Friedrich hett dree Johr an dat Bild " De Mönk an de Grote See" maalt. Veel hett he horkt un luschert, mit Gedüür hett he tövt, un still is he worrn. Dorvun vertellt uns sien Bild. Un schenkt uns wat vun dat Töven un Horken un lett uns alleen mit uns Gedanken.


Rudi Witzke

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