Dei Neiwind*-Reise nao'n Mars van Ludgerd Lüske Dei ganze Neiwind-Mission op Platt: hier |
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So pulterig un unnau as dei vörigen Marsfohrtüge schull Neiwind nich up den Mars landen. Wo man nau up einen annern Planeten landen kann, hett us dat Apollo-Programm wieset. Mit eine Landefähre (Bild baoben) stürde man up dei Stäe tau, dei vörseihn was. Dei Astronauten kunnden van disse Stäe ut uk wedder starten tau'n Trüggefleigen. Dorbi bleef dat unnerste Gestell, dei Startrampe, up den Maond staohn. Dor steiht dat Ding nu noch, as man up NASA-Fotos seihn kann. Bi dat leßte Lande-Unnernähmen up den Mars hett man disse Technik bolde so wedder bruket. För dei Marsreise dö man dei einkeln Deile tau eine Reisekombination (1) tausaomepacken. Baobenup (baoben tauminnst in dei Teiknung) is dat Reisegestell (2). Dorunner kaomt Kapsel (3), Landekraon (4), Marsfohrtüg (5) un dat Hitteschild. So dune tausomepacket passt dat heele Wark gaut in den Raketenkopp. So is disse Kombination, vörweg mit dat Hitteschild, gaut rüstet för den langen Weg nao usen Naoberplaneten. Kump dit Reisepaket bi dei Marsatmosphäre an, werd eine orrige Riege an Programm-Deile in'n Gang bröcht. Noch butsiet van dei Marsatmospäre werd dat Reisegestell (Marsch-Fleigmodul) aftrennt. Dei inkapselten Landedeile werd up Kurs bröcht un afbremst. Denn spannt sik dei Fallscherm up un denn geiht et daol in dei Atmosphäre rin.
Is dei Kapsel naug afbremst, sprengt sich dat Hitteschild af. Eine
lüttke Tied läöter werd uk dei Kapseldeile afschmäten.
Tauleste geiht uk dei Fallscherm af. Nu mutt dei Landekraon sien Wark
daun. Eiers mit acht Drievwarke, denn mit veier Drievwarke werd noch
mehr afbremst. Kort äöver den Marsbodden settet dei Landekraon
dat Marsfohrtüg an Reepe sachte up den Bodden af. Dorbie mutt
sik dat Marsfohrtüg uteinannerklappen.
So kann et up siene Räöe landen, halfwegs pass up den Platz, den dei NASA vörseihn hett (süh Kring up dat Bild nerrn). Dei Landekraon flüg denn gau weg un stört besiet up eine annere Stäe af. Nu kann Neiwind sik taurechtemaoken för dei Forschkungsarbeit up den Mars.
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5.10.2012 |