Draoken-Ooge hätt eine neie Sicht van dat Sauron-Ooge

van Ludgerd Lüske

Däget rieke Strukturen in ein neiet Lecht wiest dat Teleskop Draoken-Ooge in den Kring-Näwel in dat Sternbild Leier.

Wat man hier süht, was eis maol dei Schaolen van einen Stern. At dei nukleore Brennstoff uppe was, stööf dei Schaolen mit einen weusten Knall orig uteinanner. Äöwer bleef binnen dei tausaomefallen Karn. Dei lüchtet nu den Kring mit dei Schaolendeile an.

In dei naokaomen Biller kann man dei Upnaohmen van Hubble (lünke Hand) mit dei Upnaoh-men van Draoken-Ooge (rechte Hand) dör dat Bewägen van den Schuuwer (midde) verglieken.
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Kring-Näwel-Ansichten van Hubble (l) un van Webb (r).
Bild-Daoten: ESA — Webb süht den wunnerboren Kring-Näwel (nao unnen scrollen)

Dissen Kring-Näwel käönt uck dei Freitied-Astronomen mit ehre lüttkeren Instrumente bekieken. Dat Messier 57, kort M57, off uck NGC6720 neumte Objekt in dat Sternbild Leier kann man in use Bredden gaut an'n Häwen finnen. Disse moje Kring-Näwel is 2500 Lechtjohre van us weg, man för Astronomen is dat duune bi.

Bild-Daoten: ESA (nao unnen scrollen)

Däget rieke Strukturen in ein neiet Lecht wiest Draoken-Ooge in den Kring-Näwel. Dei Upnaohmen möken dei Naoh-Infrarot-Kamera (NIRCam) un dat Midde-Infrarot Instrument (MIRI). Süh ok hier: Vergliek (nao unnen scrollen)

Dei wunnerboren Farwen un dei Einkeldeile in dat groote "Ooge van Sauron", van den düüstern Fürst bi den "Kring-Baos" ("Herr der Ringe"), süht man eiers dör dei lechtstarken Teleskope mit lange Belechtungs-Tieden. Sünners beneumt wörn dei Upnaohmen mit dat Weltruumteleskop Hubble.

Vergliek: Grötten van dei Primärspeegels. Bild-Daoten: Ludgerd Lüske

Nu hätt dat naokaomen Weltruum-Teleskop "Draoken-Ooge" ("James Webb") sienen orig grooten Segmentspeegel up dit beneumte kosmischke Deil instellt un däget rieke Strukturen funnen. Dit ligg nich blots an dei starke Optik van dat neie Weltruum-Teleskop, sünners uck an dat Upnaohmen van den Kring-Näwel mit dat Infrarot-Lecht.

Kring-Keks mit dörstäken Rugby-Ball. Bild-Daoten: Ludgerd Lüske

Charles Messier, üm 1770. Bild-Daoten: Wikimedia

Dei Näwel lätt at ein langtrocken Kring-Keks mit nicks binnen. In Wohrheit giff et dor väl Materiaol mit minne Dichte. Dat Wark flügg deils up us tau un deils van us weg. Dor hollt et sick in eine orig groote Rugby-Ball-Form up, dei dör den Kring-Keks kieken dait. Dei wunnerbor farwde Hauptkring is meist ut Gas, dat dei starwen Stern in dei Näwelmidde utstöten dait. Ut dissen Stern werd up dei Duur ein Witten Twarg, ein orig lüttken, dichten un heiten Kuller. Dat is dei leßte Taustand van einen Stern van dei Grötte, wo uck use Sünne tauhört.

Dissen Kring-Näwel fünnen 1779 dei französchken Astronomen Antoine Darquier de Pellepoix un Charles Messier, un den äöwernöhm man in den Messier-Katalog.