Atheist gegen Gott:
Friedrich Nietzsche, nocheens

vun Rudi Witzke


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Lesen deit Rudi Witzke in vörpommersch Platt.


Friedrich Nietzsche seggt:
"De ole Gott erfindt den Krieg, he kriggt de Völker uteenanner, dat de Minschen sik gegensiedig toschannen maken."

Karlheinz Deschner antert:

"Friedrich Nietzsche stellt de Saak up den Kopp. Wokeen geev dat Gebott "Du schallst nich doot maken"? Dat weer Gott.
Wokeen geev dat Gebott "Leev diene Fiende!"? Jesus, Gott sien Söhn.
Friedrich Nietzsche maakt sik dat to licht, wieldat allens, wat up de Ierd in't Arge liggt, he Gott in de Schauh schüfft. Dorför bruukt een keen Filosofie.


Pietro Novelli, Kain un Abel

Wokeen hett den Krieg erfunnen? De Minsch, de dat Paradies verspeelte, wieldat he so sien wull as Gott un ehm to Siet schuven wull. Dordörch keem dat Lege in de Welt. De ierste Kriegs-Daat weer, dat Kain sienen Brauder Abel doot schlöög. Siet de Tiet ist de gröttste Fiend vun den Minschen de Minsch.

Wenn Friedrich Nietzsche wohrhaftig de Fiendschaft twüschen de Minschen un den Krieg överwinden mucht, denn schull hei sik de Kräfft dortau bi den halen, de sik in't Gesicht spucken, de sik foltern leet un to Goot sää: 'Vadder, vergiff jüm, denn se weiten nich, wat se daun' — vun Jesus Christus.

Gott seggt to de Minschen: 'Ach, harrt ji mien Botts folgt! Denn weer juuch Freden as een Stroom, de nienich utdröögt.'
"Jesus is de, de uns kumpabel maakt, Gerechtigkeit to öven, de uns Freden för uns Harten schenkt, un de Eenzige, de wohrhaftig un duurhaftig Freden twüschen de Minschen herstellen kann.' "

Wenn wi paraat sünd, Freden hebben to wullen, denn mütt wi ok weiten, dat een de annern mit'n Bünnel Euros ümbringen un sticken kann un dorför vun de Gesellschop noch laavt ward.

Un in de Bibel steiht, dat elkeen de Herder vun sien' Negsten sien mutt. Gott kunn ok di fragen: Wo is dien Brauder?


Dor weer mal... Grafik Rudi Witzke


2.6.2013


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