Hemmelfoahrt


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Dat Altoarbild in dei Evangelischken Karken van Hude wiest in 24 Biller den Läbensweg van Jesus

In dat eierste Bauk, leive Theophilus, hebb ik äöver aals schräven, wat Jesus daon un lehrt hett, bit tau den Dag, an den hei in den Hemmel upnaohmen wörd. Vörher hett hei dör den Hilligen Geist an dei Apostels, dei hei sik utsöcht har, Orders gäven. Ehr hett hei nao siene Qualen dör eine Riege van Teiken wieset, dat hei lävet. Veiertig Daoge lang hett hei sik bi ehr wieset un hett van Gott sien Riek schnacket. Tausaome bi dat Maohl sä hei, sei schullen nich van Jerusaolem weg gaohn, sünners up dei Woahrschau van den Vaoder, dei sei hört haren, teuven. Johannes hett mit Waoter dööpet, gi aover werd all bolde mit den Hilligen Geist dööpet. As sei nu bi'nanner wören, frögen sei üm: "Herr, maoks du in disse Tied dat Riek för Israel wedder fardig?" Hei sä ehr tau: "Jau steiht et nich tau, äöver Tieden un Duur, dei dei Vaoder dör siene Macht fastesetten dö, wat gewoahr tau wern. Aover gi werd dei Kraft van den Hilligen Geist upnähmen, dei up jau daol kaomen schall, un gi werd miene Tüügen wän in Jerusaolem un äöverall in Judäa un Samárien un bit an dei Grenzen van dei Eern." As hei dat seggt har wörd hei vör ehre Oogen hochtrocken un eine Wulke nöhm üm up un sei sehgen üm nich mehr. As sei üm verbaost an den Hemmel naokeeken, stünnden dor up'n Stutz twei Kerlse in wittet Tüüg vör ehr un säen: "Gi Lüe van Galiläa, wat staoht gi dor un kieket nao baoben nao'n Hemmel hen? Disse Jesus, dei van jau güng un in den Hemmel upnaohmen wörd, werd jüstso wedderkaomen as gi üm nao'n Hemmel hochgaohn sehgen."

Apostelgeschicht 1,1-11


Südollnborger Platt: Ludgerd Lüske
17.5.2012


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