Däi Wiehnachtsfriäden

vun Jürgen Brake


Et giëtt olle un nigge Geschichten, kuorte un lange. Un et giëtt starke un schwaake.

Ne schwaake Geschichte kann me behanneln as ne Zoppe. Dao kann me Water rinschütten, dann wätt dat mäiher, män et wätt nit biätter devan. Sou ouk däi schwaaken Geschichten: Hi noch ne Beschriewung daobi, dao noch en lang Geküër un — sühße wuoll! — nu kann me dao en dick Bauk van maken! Dat wätt an däi Tiedungen schicket, dat däi daodrüöwwer schriewet: "Ein wichtiges Buch … luzide Prosa … schon lange nicht mehr …" Un dann küömmet et ouk int Kiekschapp, bo en wichtigen Minschen dat Bauk in däi Kamera höllt un secht: "Ein wichtiges Buch … alle Probleme der Gegenwart … wie in einem Brennglas … Ich habe mich nicht gelangweilt." Un dann kann dat Wiehnachtsgeschäft luosgaohn! Un dann häit dat: Seuter däi Kassen nü klingelt… Un dann fraog maol twäi, drei Jaohr' later nao diäm Bauk! Koupet hiät et binaoh jäider twedde (un verschenket!), liäsen blous en paar, män siëck drop besinnen, dat kann siëck nümmes mäh… Ne schwaake Geschichte!

Starke Geschichten sind däi, däi me behöllt. Ouk noch Jaohre later. Faken ouk noch Jaohrhunnerte later! Un starke Geschichten sind faken kuort, dat me se lichter behollen kann.


Hütt in'n Schnäi. Bild: Caspar David Friedrich

Ne starke Geschichte es däi van diäm Kinne, dat in'em Stall op däi Welt kuommen es, un däi Mouder hiät et inne Krübbe lacht. Un Osse un Iësel stonnen daobi un leiten dat Kindken in iähre Krübbe liën.

Düëse Geschichte es twäidusend Jaohre olt un jäideräine kennt säi noch, hiät säi as Blage al haort un büs vandage nit vergiätten. Dat es ne starke Geschichte!

Ne starke Geschichte, däi hiät Kräfte. Äistmaol hiät säi Kräfte as äin Machneet, säi trecket annere Geschichten, Billers, Töüne, Leeder un ouk Rüecke aan. Un düëse Machneetkraft van däi starken Geschichten, däi es bi jäiden Minschen wiër en biëtken anners.

För mi stäiht däi Stall im hougen Schnäi, un ek wäit doch, dat dao, bo däi Geschichte passäiërt es, gar kenn Schnäi was! Män för mi es üm diän Stall rüm däi houge Schnäi! Un dat es ouk wichtich, denn et maut wuoll kolt sien. Denn glieks wett däi Schäöpers kuommen un waame Schaopsfelle brängen, dat dat Kind nit te freisen bruket.


Däi Schäöpers sünd kuomen. Bild: Wikimedia Commons

Äänebu häört ouk däi Dannenboum met siene Lechters daotau. Un däi Rüeck van Dannengräun, Kääzenwass un Piäpperkauken, diän ruuk ek ouk daobi, trotzdiäm dat ek wäit: Dao hiät kenn Dannenboum staohn un kenne Kääzen. Un Piäpperkauken hiät et ouk nit giëwwen. Män däi Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe hiät in minem Koppe all dat antrocken. Un ouk miene Öllern sind dao daobi, as säi däi Wiehnachtsstuowe terächte maket hett. Un jäideräine wett dao siene äigenen Öllern seihn!

Un dat bi däi Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe ouk däi Geschenke, däi vi as Blagen kriëgen hett, daobi sind, dat draff ouk sien. Däi Schäöpers hett us doch wieset, borümm'et Geschenke an Wiehnachen giëtt: dat et nit sou kolt es in use Welt.

Un dat vi dat nit vergiätten: Dao es Klockenklangk un Gesangk in use Geschichte. Ek hör dat Leed van diäm Schiëpp, dat büs an sienen büöwersten Bord beladt es un "Dao kam en Rous' te bleihen". Annere hört wuoll "Stille Nacht". Un vi alle hört däi Stemmen, däi singet: "…Friäden op däi Äär för alle Minschen, däi guëdden Willen hett."


Christroos. Bild: Antje Heßler

Jao, starke Geschichten sind as Machneete; säi trecket aan, wat us wichtich es.

Un starke Geschichten hett noch ne annere Kraft. Säi könnt as Straohlen am Wiärke sien. Säi strahlet op däi Minschen un däi Minschen ännert siëck un iähr Hanneln. Un dat beste Bispiëll es wiër däi Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe, denn däi hiät im Jahre 1914 för ne Tied däi Weltgeschichte ophollen!


Dat Attentat vun Sarajewo. Bild: Wikimedia Commons

In Summer 1914 harr däi serbische Studente Princip diän Throunfolger van Öüisterriek un siene Frau doutschuotten, in Sarajewo, wat tau däi Tied tau Öüisterriek haorte. Diän harren säi faste nuommen un verurdäilt: 20 Jaohre, häi was noch te jung för diän Strick. Män däi Tiedungen hett schriëwwen, dat häi man blous en Wiäktüüch was: ganz Serbien wär schullich. "Serbien muss sterbien", harre sou'n Tiedungskasper riemet. Denn däi annern waorn Düwels, däi nit te truggen was. Un däi Russen ouk, däi wollen däi Serben helpen. Un ouk däi Franzousen un däi Belgers un däi Englänners. Allemann Düwels! Me wäit doch, wat däi Englänners met däi Buren maket harren. Un met däi Indiers! Un däi Franzousen mit däi Schwatten ouk. Üöwwerall! Allemann Düwels. Män dumme Düwels! Un liekeviëll: Vi sint däi Guëdden un däi Klauken! Vi wett säi allemann verkamisäölen un vertobacken!
"Jeder Stoß — ein Franzos!
Jeder Schuss — ein Russ!
Jeder Tritt — ein Brit'!"
Un däi Lüü hett dat glofft! (Un siëcker harren "däi annern" ouk sou Sprüëcke, blous dat dao däi Düütschen däi dummen Düwels waorn…)


Wach in Berlin. Bild: n.b./Wikimedia Commons

Un im August 1914 was op äinmaol Krieg, un däi Saldaoten hett för iähre Frauen un för iähre Famillgen sächt: "Op Wiehnachen sind vi wiër te Huse!" Un säi hett dat sewwes glofft — däi Düütschen, däi Franzousen, däi Russen un un un…!

Un nu was et kuort vüör Wiehnachen un säi wären nit te Huse. Säi saoten in Schützengrawen in Frankriek, un op däi annere Siede saoten däi Englänners. (Un wat was met Serbien? Daodevan hiät nümmes mäh küërt…)


Engelsche Schützengråwen. Bild: Wikimedia Commons/Bundsarchiv

En Schützengrawen? Dat es en Grawen, däi mach kilometerlang sien. Dao es unnen Water drin un Driete un Miege, denn däi Saldaoten liäweden daodrin, däi Grawen was iähre Wuohn- un Arbäitsstuowe un ouk iähre Latrine. Un säi wuohnden ouk nit alläine dao. Et gaff ouk Ratten. Däi harren ne guëdde Tied. Denn et gaff jao nit blous äinen Schützengrawen, dao was jao noch en twedden. Äiner was van däi Düütschen, däi annere van däi Englänners. Un däi Düütschen mochen oppassen: Ümmer, wann äin Englänner sienen Kopp üöwwer diän Rand van sienem Schützengrawen seihen leit, mochen däi Düütschen op ne scheiten. Un ümmer, wann äin Düütschen sienen Kopp üöwwer diän Rand van sienem Schützengrawen seihen leit, mochen däi Englänners op ne scheiten. Un däi Griäwens waorn hie un dao sou naoh binäin, dat me siëck van Feind tau Feind tauraupen konn.


Stuormangriëpp. Bild: Wikimedia Commons

Un dann gaff dat ouk maol en Stuormangriëpp! Daomet wollen däi Offßäiërs Land gewinnen. Dann mochen däi Saldaoten rut ut'm Grawen un tau diäm annern Grawen henloupen. Blous, dat däi van däi annere Siede dann am Scheiten waorn! Un blous, dat tüschen däi Griäwens Stiäckeldraoht was, bo me met siene Montur drin hangen bläiw, dat däi annern mäh Tied harren, äin op't Kaorn te niähmen. Un wann äiner van däi Angriepers an diäm annern Grawen ankuommen was, dann harre sien Giëgenspiëller ümmer noch sien Bajonett an siene Flinte. Un säi harren lährt, dat te bruken! Nao'm Stuormangriëpp was däi Frontverloup wuoll ümmer noch as vüörhiär, män äint harre siëck ännert: Nu laggen wiër mäh doude Saldaoten tüschen däi Griäwens. Un daorüm harren dai Ratten ne guëdde Tied!

Wiehnachen 1914! Nit te Huse, män ümmer noch im Schützengrawen!


Britische Suldaoten in'n Schützengrawen. Bild: Wikimedia Commons

Wiehnachen! Jäideräine kannte däi aolle Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe. Jäideräine saoch siene Frau, siene Kinner, siene Öllern, diän Boum, däi Lechter, rouk däi Kääzen un dat Dannengräun. Un häi saoch Stiäckeldraoht, Muëdder un Lieken…

"Herr Leutnant, ob man wohl zu Weihnachten 'ne kleine Waffenruhe mit dem Tommy vereinbaren könnte? Die wollen sicher auch ihre Toten begraben. Und vielleicht auch ihre Weihnachtspost in Ruhe lesen…"

"Keine schlechte Idee, Unteroffizier Hülsmann! Will mal hören, was der Hauptmann dazu sagt!"

"…wohl wahnsinnig geworden, was? Kleiner Frieden und so? Vielleicht sogar Fraternisation? Schachspiel im Niemandsland? Von wegen! OHL hat wegen der Demarche des Papstes ausdrücklich erklärt: Keine Waffenruhe an den Feiertagen! Es wird weitergeschossen! Übrigens: Die andere Seite hat sich im gleichen Sinne erklärt!"

"Tut mir leid, Hülsmann! Auch an Weihnachten gilt: Es wird weitergeschossen!"

Äinen Dach vüör Hilligaowend schmäit en düütschen Saldaoten en Schockladenkauken van diäm düütschen Grawen in diän engelschen. Dat was dat iärste Heldenstück vam Wiehnachtsfriäden 1914!

Däi Englänners hett diän Kauken nuommen un giätten. Näi, dao was kenn Gift derbinnen. Näi, däi Kauken hiät schmaket. Un villichte hett däi Englänners raupen: "Gut Kuchen! Gut Bäcker!"


Adventslicht. Bild: Rudi Witzke

Nu was dat Ies bruocken, un me konn raupen, dat me düësen Aowend Wiehnachtsleeder singen wöll. "We not shoot, you not shoot!" Un däi Englänners wollen lustern un ouk metsingen.

Un säi hett sungen! "Stille Nacht", dat kannten däi Englänners noch nit sou. Un däi Englänners hett sungen "O come, all ye faithful". Un däi Düütschen hett secht: "Dat kennt vi doch ouk: dat hett bi us ‚Herbei, o ihr Gläubigen'." Un säi hett metsungen. Un dao mach wuoll mannech 'ne Träöne üöwwer däi Stoppelbacken loupen sien. Un dat sind düütsche un engelsche Träönen un düütsche un engelsche Stoppelbacken wiäst. Dat Kind in däi Krübbe, däi Kinner te Huse, däi Frau, däi Öllern, däi Dannenboum…

Op äinmaol flouch en Dannenboum üöwwer däi Frontlinnige. Dao hong en Ziël dran, dat jäide Pattei am Hillichaowendmuorgen äismaol iähre Douden begrawen sall. "We not shoot, you not shoot!" Un dat hett säi dann ouk maket.


Adventslicht. Bild: Rudi Witzke

Hillichaowendaowend, as et bolle duster was, saoch me op äinmaol hie und dao Kääzen op diäm Wall vüör däi Griäwens lüchen, Kääzen un Dannenböüme met Kääzen. Un dann haorde me wiër "O come, all ye faithful — herbei, o ihr Gläubigen". Un nu wussen säi ouk all, dat "däi Annern" kenne Düwels waorn. Däi sungen Wiehnachtsleeder, däi mochen Kääzen un Dannengräun lieden un Schockladenkauken. Dat waorn Minschen as vi ouk, däi Tommys. Dat waorn Minschen as vi ouk, däi Gerrys. Dao konn me jao ouk maol en Dannenböümken tüschen däi Linnigen stellen. Un äin van däi Saldaoten sprungk ut'n Grawen: "We not shoot, you not shoot!" Ach wat, dat moche me nu nit mäh raupen, dat waorn jao Minschen, däi op däi annere Siede!

Un dann konn me jao ouk noch en Ougenschlach staohn bliewen, un denn — "We not shoot, you not shoot!" — dao was op äinmaol äin van "däi Annern": "Merry Christmas!" "Ouk sou, frohe Weihnachten!" Un me konn däi Hanschen uttrecken un siëck däi Hand giäwwen.

Nu stiäcket däi Tommy siene Hand in däi Tasche un treckt wat rut. Däi wätt doch wuoll nit…? Ne, es blous sou'ne vüörniähme engelsche Shag-Piepe. "That's for you!" "Oh, danke! Ich habe aber gar nichts…" "And the Christmastree? Here's some tobacco." Un häi gaff iähm sienen Tabaksbühel un häi konn siëck däi nigge Piepe stoppen. Un dann trock däi Tommy siene äigene Piepe rut un stoppte däi ouk. Un dann hett säi siëck däi Piepen anstiäcken.

"Kiek es, däi sind am Schmöüken! Wat müëget däi Tommys wuoll för Tebak hewwen? Ek giëw iähm wat van uësem Knaster deför."

Un nu was all däi drüdde Mann tüschen däi Linnigen, un dat wouën mäiher un mäiher! Un säi hett schmöüket un küërt un siëck utmaket: Maorne es Wiehnachtsfieër met Beschieërunge tüschen däi Linnegen.


Bild: Wikimedia Commons

Un annerndachs dao sind säi ut'm Schützengrawen kuommen, allemann! Hett siëck däi Hand giëwwen un sacht: "Merry Christmas!" Un: "Fröhliche Weihnachten!" Un dann hiät säi däi Geschenke tuschet. Näi, nit ut däi Päckskes van te Huse, däi däi Frau, däi Kinner orre däi Öllern schicket harrn. Män jäideräine harre jou noch en Päcksken van sienem büöwwersten Kriegshäärn kriëgen, däi Düütschen vam Kaiser (met ne Piepe orre Zigarrn un sou), däi Englänners van iährm Küönnich un diäm siene Dochter Mary (met Beschüüte, Zigaretten, Teback daobinnen).

Nu moken däi Saldaoten Beschieërunge, däi Düütschen met däi Englänners un däi Englänners met däi Düütschen, un däi Offßäiërs moken met, trotzdiäm dat däi büöwwersten Kriegshäärn van beië Sieden sacht harren, dat säi siëck op Wiehnachen giëgensiedich doutscheiten sollen. Däi Generäöle, däi Küönige un Kaisers un däi Häärn van däi Oprüssungsfabricken, däi konnen wuol nit tefriän sien met iähre Lüü. Män däi olle Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe was jao ouk kenne Geschichte, bo däi Kaiser Augustus un besunners däi Küönnich Herodes met tefriän sien konnen. "…Friäden op däi Äär för alle Minschen, däi guëdden Willen hett."


Christroos. Bild: Antje Heßler

För diän taukuëmmen Dach, diän twedden Fiërdach, hiät säi sacht: "Vi maket en Fautballspiëll tüschen däi Linnegen!" Soccer! Düütschland tiëgen Engeland! Becke dao wuoll gewunnen hiät? Likeviëll, diän twedden Fiërdach gaff et Dutzende van Fautballspiëlle! Me wäit vandage nit mäh, bo däi Wiehnachtsfriäden anfangen es, män dat säi ophaort harren te scheiten, dat harren däi annern Saldaoten miärket! Siet diäm 23. harr siëck dat rümspruocken, un antlesste harren tauminnest 100000 Saldaoten iähre Knarren opsiet bracht! Hunnertdusend Mann dääen nit mäh, wat däi Generäöle, däi Küönige un Kaisers un däi Häärn van däi Oprüssungsfabricken wollen! Däi lütte starke Geschichte van diäm Kinne in däi Krübbe was diän Häären met Macht in diän Aam fallen! Nu konn noch allet guët wäern. "Laot us noch en Piepken schmöüken, dann gott vi nao Huse! Däi Krieg es te Enne, wann vi dat wellt. Un nu es et sou wiet!" Op däi Aat härre dat Doutscheiten vüörbi sien konnt. Män et kaam ganz anners:
Nao däi Fiërdage säggen däi Offßiers för däi Saldaoten: "Sou, nu es Wiehnachen vüörbi. Nu meit vi wiër! Haalt inke Flinten, et gäiht wiër loss!" Un däi Saldaoten daohn, wat säi sollen!

Un dat Doutscheiten gong widder, binaoh noch väiër Jaohre lang!


Un Gas wöör insett. Bild: Wikimedia Commons

Baorüm dat? Baorüm hett däi Saldaoten nit ophaort met diäm Krieg, diän blous däi Kriegshäärn bruken konnen? Baorüm sind säi nit strackfutt nao Huse gaohn? Was däi Geschichte van diäm Krübbenkind doch nit stark genaug?

Or harren däi Lüü blous kenn Tautruën tau siëck sewwes? Säi harren lährt: Wann äin van däi Büöwwern befiählet, dann maus du di daonao richen un dat daun! Blous üm däi kuorte Tied üm Wiehnachen rümm harren säi noch ne annere Stemme haort, nao däi säi siëck dann richet harren:
"…Friäden op däi Äär för alle Minschen, däi guëdden Willen hett."

Villichte hett däi Lüü ouk dacht, dat däi Wiehnachtsgeschichte blous wat för däi Fiërdage es. Säi hett nit wusst, dat Wiehnachen ümmer wiër daoför dao es, dat vi üöwen könnt för den Alldach: frönndlick tau sien tau annere Minschen, nit striën un Friäden hollen!

Diän grouten Wiehnachtsfriäden, diän hiät et blous äinmaol giëbben: Äin Jaohr later was all tauviëll passäiërt an Blaut un Daud. Dao gaff et kennen Friäden mäh… Un ouk later, tüschen 1939 un 1945 nit.


Krieg in Afghanistan. Bild: Wikimedia Commons


Krieg in Afghanistan. Bild: Wikimedia Commons

Vandage es wiër Krieg — op sou viëlle Stiën op däi Welt. Vi wellt huoppen, dat siëck däi Lüü, ouk däi Büöwwersten, op däi olle Geschichte besinnt, nit blous, dat ne Pause maket wätt, män dat dat nao twäiduusend Jaohr maol en Enne finnt, dat däi Minsch diäm Minschen en Düwel es.


Verblöhte Christroos. Bild: Antje Heßler

(Un wecke mäh devan wiëtten well, wat dao Wiehnachen 1918 an däi Front passäiët es, däi kann dat hier naoliäsen.)


24.12.2009


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