Dierten in'n Lüdschnack: vun Behrend Böckmann Oewerall is dei Schnack bekannt, dat dei Zääch den
lütten Mann sien Kauh is. Is 'n Minschen mål nicht gaut anne Mütz un hei treckt
son'n Flunsch, denn kann hei dit tau hürn kriegen: "Son'n
Mul måk man, denn ward dien Zääch woll bucken".
Männigein nörrickt as'n Zääch meckert ümmer gägenan un ein anner, den man nich ansüht, dat hei von dei plietsche Oort is, dei "hett dat in sik as dei Zääch dat Fett". Dat sall bedüden, dat Zägen oft nich antauseihn is, woväl Schlickfett in ehrn Lief sitten deit. Stellt sik 'n Minsch bäten doemlich an, denn ward von em secht: "Dei stellt sik as 'n Zääck an'n Strick" an. Un wenn dat bi't Danzen mallürt, denn heit dat: "Hei stellt sik an as Nawersch ehr Zääch." Dor dei leiwe Gott dei Dierten den Stiert för'n bestimmte Upgaf taudacht hett, kreegen Kauh un Pierd 'n langen Stiert, üm dei Fleigen tau schassen. Dat hett 'n Zääch wull nich nödig, un so ward secht: "Gott leet dei Zääch denn Stiert nich länger wassen, as sei em bruken kann."
In Rom hett dei Zäch all för 'n Rädensoort herhollen mösst. "Capram portare non possum est imponitis bovem" heit nicks anners as "Man mt 'n Zääch nich dat uplåden, wat blot'n Oss drågen kann." Dei Rädensoort "Hett dei Düwel ierst dei Zääch hålt, denn kann hei den Buk ok noch kriegen" will bedüden, dat, wenn einer tau sünnigen anfungen hett, hei ok nich licht wedder dormit uphürn deit. Junge Lüd seggen in ehrn Jargon, wenn sei dull wer wat staunen un vör Wunnern den Mund nich wedder taukriegen, dor's sowat noch nich beläwt hemm' un so ganz "geil" finnen: "Leck dei Zääch an'n Bollersack!"
Wenn ein Minsch up Order von båben wat måken sall, wat hei würklich nich kann, denn ward "dei Buck taun Goorner måkt". Dei Arbeit von dissen unkunnigen Minschen ward vergläken mit'n Zäägenbuck, dei in'n Gorn alle Planten affräten un väle dorbi sogor noch utrieten deit. Dat mit den Buck is wer nich blot wat för Mannslüd, ne, denkbor wier ok, dat 'n olle Zääch äbenso as dei Buck den Gorn verungeniert.
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18.2.2024 |