To'n Geburtsdag

vun Heinz Rehn


Wi sünd vergnöögt, wi doot un lacht,
as hebbt wi't Leben ewig pacht.
Uns Wege doch, de sünd wat sweerlich
un hangt, sünd mit uns sülbst wi ehrlich,
as wi uns tiert, in Freud un Plaag,
an sieden Faden alle Daag.

As Kind al, knapp dat wi alleen
stoht holpern jüst op eegen Been,
wüllt wi de grote Welt entdecken,
un kennt keen Angst vör scharpe Ecken,
söökt neeschierplaagt, un suust dorbi
so vele Mol an't Mess vorbi.

In junge Johrn föhlt wi oft stolt,
wi weern so hart as Eekenholt,
verdrängt uns Angst und dücht uns kloog,
hoolt brotlos Kunst för ehrbar Moot,
un markt nich, dat Verstand uns fehlt,
wo sorglos wi mit Leben speelt.

Un sülbst de Dag, uns Haar ward gris,
en Spegel uns de Johrn al wiest,
gläuvt wi noch blind, uns hört de Welt,
dücht wichtig uns un speelt den Held,
un danzt doch blots — wi nennt dat Plicht —
um Riekdooms Glanz un markt dat nich.

Un dorum wünsch ik mit bedacht,
wo du Geburtsdag hest, wat sacht,
dat he, de bither vör di waakt,
ok morgen noch sien Arbeit maakt
un di dörch Klippen kantig hart
noch vele Johr good stüern ward.



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